Andreas Höppner
Zuständig für Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Forstpolitik, Gewerkschaftspolitik, Mitglied im Ausschuss f. Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales und im Ausschuss f. Landwirtschaft, stellv. im Ausschuss für Landesentwicklung und im Umweltausschuss
Biografie
Ausbildung, beruflicher Werdegang
geboren am 22. März 1968 in Gardelegen, konfessionslos, verheiratet, drei Kinder
1984 Polytechnische Oberschule
1986 Berufsausbildung zum Instandhaltungsmechaniker
1989 Maschineningenieur
2001 Fachkraft Arbeitssicherheit/Sicherheitsingenieur
1986/90 Flugzeugtechniker der NVA
1990/99 Handelsvertreter für Mineralöle
1999/2016 Techniker, Betriebsratsvorsitzender, Sicherheitsingenieur bei der Fricopan Back GmbH Immekath (ruhendes Arbeitsverhältnis seit 21.03.2016)
Politische und gesellschaftliche Funktionen
1986 – 1989 Mitglied der SED
seit 2008 Mitglied Partei DIE LINKE
seit 2007 Betriebsrat und Betriebsratsvorsitzender
seit 2008 Mitglied Regionsvorstand Gewerkschaft NGG
seit 2011 Vorstandsmitglied Versichertenseite der Berufsgenossenschaft BGN
seit 2013 Mitglied Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN)
2009 - 2011 Landesvorstandsmitglied
seit 2011 stellv. Landesvorsitzender DIE LINKE. SachsenAnhalt
2010/11 und seit 2014 Mitglied Stadtrat Hansestadt Gardelegen
seit 2009 Mitglied Ortschaftsrat Kloster Neuendorf
seit 2014 2. stellv. Vorsitzender Kreistag Altmarkkreis Salzwedel
seit 2015 Ortsbürgermeister Kloster Neuendorf
seit März 2016 Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE im Landtag
Ehrenamt
Mitglied der Volkssolidarität, der Interessenvereinigung Jugendweihe, des Fördervereins Waldbad Zichtau und des Fördervereins Kloster Neuendorf
Über mich
Sichere und gute Arbeitsplätze bei fairer Bezahlung, eine gute Arbeitsumgebung und Gestaltung, die Begrenzung von Arbeitsbelastungen, gute Bildung und Ausbildung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sind wesentliche Themen, die die Menschen in Sachsen-Anhalt bewegen. Eine große Mehrheit hier im Land wünscht sich bessere Arbeits- und Einkommensbedingungen. Und sie fordern mehr Mitbestimmung in den Unternehmen und Betrieben. Dies ist ein wesentlicher Grund, warum auch Sachsen-Anhalt nicht um eine Neuordnung des Arbeitsmarktes herum kommt.
Wir brauchen in Sachsen-Anhalt eine andere Fördermittel- und Vergabepolitik. Es geht um die Qualität und Nachhaltigkeit von geförderten Arbeitsplätzen. Sie sollen unbefristet, tariflich und gut bezahlt sein. Das Ausgliedern von ganzen Geschäftseinheiten in Werkverträge oder Leiharbeit lehnen wir ab. Für schlechte und nicht nachhaltige Arbeit darf es keine Fördermittel geben. Im ländlichen Raum geht es um die Sicherung der kommunalen Daseinsvorsorge.
Reden, Erklärungen und Texte von Andreas Höppner
Andreas Höppner zu TOP 21 a) / 22: Schließung des Standortes Fricopan Back GmbH Immekath / Umsteuern in der Wirtschaftsförderung dringend notwendig
Es war Mittwoch, der 04.05.2016 um 16.23Uhr – ein Tag vor Himmelfahrt – ein Tag vor einem eigentlich verlängerten Wochenende, außer den direkten Beschäftigten in der Produktion von Fricopan waren nur noch wenige Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung oder im technischen Bereich anwesend und die Personalabteilung verschickt an den ganzen Betrieb... Weiterlesen