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Verbesserung der Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder endlich auf den Weg bringen

Zu den Verhandlungen über die Frühförderung für Kinder mit Behinderungen (s. auch Volksstimme v. 16.12.2008) erklärt der behindertenpolitische Sprecher Fraktion Dr. Detlef Eckert

„Seit fünf Jahren steht die Verbesserung der Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder auf der Agenda im Land. Immer wieder jedoch haben Auseinandersetzungen um kostendeckende Entgelte für die Fördereinheiten zwischen Kostenträgern (Kommunen / Land) einerseits und den Leistungserbringern andererseits zu Verzögerungen geführt und manchen betroffenen Familien das Leben zusätzlich schwer gemacht.

Hohe Qualität in der Frühförderung erfordert Fachpersonal und das kostet nun mal Geld! Das muss auch berücksichtigt werden. DIE LINKE hat bereits 2004/05 das Thema in den Landtag gebracht, um endlich die Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen in Sachsen-Anhalt zu bewirken.

Dass die Verhandlungen nun anscheinend dem Ende zugehen, ist zu begrüßen. Zugleich gibt DIE LINKE jedoch der Hoffnung Ausdruck, dass dann auch für alle betroffenen Familien die Zugänglichkeit zu Frühförderleistungen ohne zusätzliche Kosten für weite Fahrten gewährleistet ist, dass ausreichend Fördereinheiten je nach dem individuellen Hilfebedarf gewährt werden und die bürokratischen Hürden für die Inanspruchnahme verringert werden.

Im Interesse der behinderten und von Behinderung bedrohten Kinder und deren Familien fordert DIE LINKE die Landesregierung, die Kassen und die Leistungserbringer auf, nach nunmehr fünf Jahren endlich zu einer akzeptablen Lösung zu kommen.“