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Zustimmung zu öffentlich-rechtlichem Jugendkanal

Zu der Absicht der ARD-Intendantin, einen mit dem ZDF gemeinsam veranstalteten Jugendkanal ins Leben zu rufen, erklärt der medienpolitische Sprecher der Fraktion Stefan Gebhardt

Zu der Absicht der ARD-Intendantin, einen mit dem ZDF gemeinsam veranstalteten Jugendkanal ins Leben zu rufen, erklärt der medienpolitische Sprecher der Fraktion Stefan Gebhardt:

„Dass die Intendanten der ARD sich darauf verständigt haben, gemeinsam mit dem ZDF einen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal zu gründen, wird von der LINKEN ausdrücklich begrüßt. Die Entscheidung hierfür ist längst überfällig.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Auftrag, alle Bevölkerungsschichten zu erreichen. Das gilt auch für die junge Generation im Alter von 14 bis 29 Jahren. Diese Zielgruppe wurde in der Vergangenheit jedoch nur marginal erreicht, positive Ausnahme bilden hier lediglich die jungen Hörfunkwellen der ARD und vereinzelte lineare Fernsehangebote, wobei letztere kaum noch wahrnehmbar waren.

Dass nun beschlossen wurde, den digitalen Spartenkanal der ARD EinsPlus mit einem digitalen Spartenkanal des ZDF (höchstwahrscheinlich ZDFkultur) zu einem attraktiven Jugendkanal zu verschmelzen, ist somit ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dass ARD und ZDF durchaus in der Lage sind, sogar die jüngsten Zuschauer zu erreichen, beweist der Erfolg des KIKA.

Jetzt gilt es, dass die Verantwortlichen von ARD und ZDF gemeinsam mit der Politik an einem Strang ziehen und ein attraktives trimediales Jugendangebot ins Leben rufen.“

Magdeburg, 29. November 2012