Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Neonazis in Magdeburg entgegentreten

Zum heute angekündigten öffentlichen Probesitzen des Bündnisses „Block MD“ erklärt die Sprecherin der Fraktion für Neonazismus und Gegenstrategien Henriette Quade

Zum heute angekündigten öffentlichen Probesitzen des Bündnisses „Block MD“ erklärt die Sprecherin der Fraktion für Neonazismus und Gegenstrategien Henriette Quade:
 
„Jedes Jahr aufs Neue versuchen Neonazis die Bombardierung Magdeburgs im Zweiten Weltkrieg als Vorwand zu nutzen, ihre menschenverachtende Ideologie in die Öffentlichkeit zu tragen. Umso wichtiger ist es daher, viele Menschen zu erreichen die sich diesem Treiben aktiv entgegenstellen.
 
In diesem Jahr gibt es in Magdeburg eine Fülle an Möglichkeiten, gegen Neonazis zu protestieren. DIE LINKE wird am 18.01.2014 gemeinsam mit vielen anderen im Bündnis "Block MD“ aktiv, kreativ und friedlich der neonazistischen Demonstration entgegentreten und sich ihr widersetzen. Wir hoffen, dass sich an diesem Tag eine Vielzahl an Menschen mobilisieren lässt, die sich widersetzt und das Angebot der friedlichen Blockaden als Protestform nutzt, um den Neonazis ihren martialischen Aufmarsch zu verunmöglichen. Das heutige "Probesitzen" ist eine gute Gelegenheit, sich darauf vorzubereiten.
 
Doch auch für andere Protestformen ist am 18. Januar 2014 in Magdeburg Raum gegeben. Wichtig sind vielfältige, kreative und entschlossene Proteste gegen Rechts. Ob bei den Meilensteinen, der Meile der Demokratie oder den friedlichen Blockaden von „Block MD“ – wichtig ist es, auf der Straße zu sein und gemeinsam gegen Neonazismus und Rassismus zu demonstrieren.
 
Am morgigen Samstag findet um 19 Uhr im Rathaus Magdeburg zudem eine sehr interessante öffentliche Veranstaltung mit MdB Martina Renner (DIE LINKE) und MdB Hans-Christian Ströbele(Bündnis 90/ Die Grünen) zu zivilem Ungehorsam statt: https://www.facebook.com/events/333902786751169/.“

Magdeburg, 10. Januar 2014