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Monika Hohmann zu TOP 18: Alleinerziehende und ihre Kinder stärken

Im März erfolgte die erste Lesung des Ursprungsantrages von Bündnis 90/Die Grünen. Und ich kann auch heute meine Worte von damals nur wiederholen.
Natürlich unterstützt meine Fraktion das Ansinnen, Alleinerziehende gebührend zu unterstützen, auch vor dem Hintergrund, dass in Sachsen-Anhalt bundesweit die meisten Alleinerziehenden leben. Wir haben mit unserem Änderungsantrag den für DIE LINKE wichtigen Punkt einer armutsfesten Kindergrundsicherung eingefordert.

Ich werde es kurz machen: Das, was im Bund zwischenzeitlich passiert ist, nämlich eine Kindergelderhöhung um sagenhafte 4 Euro und die Erhöhung des Entlastungsbeitrages für Alleinerziehende, greift aus unserer Sicht zu kurz.
Was fehlt, ist weiterhin eine spürbare Verbesserung des Kindergeldes, eine längere Bezugsdauer des Unterhaltsvorschusses und von einer Kindergrundsicherung sind wir auch noch meilenweit entfernt.

Viele Inhalte der Anträge sind also auch heute noch aktuell. Deshalb lehnen wir die Beschlussempfehlung ab.