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Handykampagne der Gewerkschaft der Polizei kann Einführung des Digitalfunks nicht ersetzen

Bundesweit stellt seit April 2008 die Gewerkschaft der Polizei u. a. in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen ihren Mitgliedern kostenlose Mobiltelefone zur Verfügung. Zu dieser Aktion erklärt die rechts- und innenpolitische Sprecherin:

Bundesweit stellt seit April 2008 die Gewerkschaft der Polizei u. a. in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen ihren Mitgliedern kostenlose Mobiltelefone zur Verfügung. Zu dieser Aktion erklärt die rechts- und innenpolitische Sprecherin:


„DIE LINKE begrüßt die Inbetriebnahme des GdP-Phone in Mitteldeutschland mit dem Ziel der verbesserten Mitgliederbetreuung und Ausstattung der PolizeibeamtInnen mit modernen Kommunikationsmitteln.

Denn immer wieder passierte es in der Vergangenheit, dass die alten Analog-Funkgeräte der BeamtInnen ausfielen. In solchen Fällen tauschten PolizistInnen dienstliche Informationen mittels privatem Handy aus, führten teure Dienstgespräche und mussten dann die anfallenden Gebühren auch noch aus der eigenen Tasche tragen. Ein Zustand, der so nicht hinnehmbar ist!

Mit dieser Handykampagne hat die Gewerkschaft erfolgreich den Versuch unternommen, diese Misere bei ihren Mitgliedern abzubauen. Aber eines kann und darf die Aktion „Handyspende für die Polizei“ nicht ersetzen – nämlich die unverzügliche Einführung eines sicheren  und leistungsfähigen Digitalfunks, dessen Start immer wieder verschoben wurde.

DIE LINKE fordert deshalb die Verantwortlichen in Bund und Land auf, den sofortigen Aufbau eines modernen digitalen Netzes flächendeckend voranzutreiben.
Das dient der öffentlichen Sicherheit ebenso wie der Sicherheit jedes Polizeibeamten und jeder Polizeibeamtin selbst.“